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Jeder weiß: Wer seine Hände nicht gebrauchen kann, ist ziemlich hilflos. In unserer Reha-Klinik in Bad Reichenhall sorgen wir für eine gute therapeutische Behandlung und eine möglichst baldige Rückkehr in den Alltag.
Die Erkrankung besser Be-Greifen
Greifen, halten, bewegen – diese scheinbar einfachen Vorgänge müssen nach einer Hand-Operation oder nach Verletzungen erst wieder erlernt werden. In der Klinik Bad Reichenhall unterstützen Sie viele helfende Hände: Mediziner, Therapeuten und verständnisvolle Pflegefachkräfte, die Ihnen den einen oder anderen Handgriff abnehmen.
Eine Reha ist dann sinnvoll, wenn Sie eine Operation an den Gelenken hatten oder wenn zum Beispiel eine Handgelenk-Arthrose oder Finger-Polyarthrose auftritt. Aber auch bei einer schweren Sehnenscheidenentzündung oder rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis ist eine Reha-Maßnahme empfehlenswert. Denn durch eine rechtzeitige Behandlung kann ein Fortschreiten der Erkrankung zumindest aufgehalten werden. Wir geben Ihnen wichtige Tipps, wie Sie durch richtiges Vorhalten, Hilfsmittel und Bewegung Gelenkreizungen und Überlastungen vorbeugen.
Die Verschleißerkrankung Arthrose kann durch Überlastung, Verletzungen oder entzündliche Erkrankungen wie Arthritis entstehen. Meist handelt es sich aber um eine Alterserscheinung, das heißt um die Abnutzung des Gelenks. Mit unserem bewährten Behandlungskonzept und vielen Beratungsangeboten führen wir Sie Hand in Hand zum Reha-Erfolg.
CRPS (Complex Regional Pain Syndrome)
Das Complex Regional Pain Syndrom (auch Morbus Sudeck) hat seinen Namen daher, dass die Ursachen oft sehr komplex sind und sich nicht vollständig erklären lassen. Fest steht jedoch: Die Hand schmerzt und muss behandelt werden. Dabei setzen wir auf eine sorgfältige Diagnose und zielgerichtete Therapien wie zum Beispiel Raps-Handbäder, Kryothermie und Spiegeltherapie.
Rhizarthrose
Eine Rhizarthrose führt zu Schmerzen im Daumensattelgelenk, das sich zwischen Handgelenk und Daumen befindet. Für die Erkrankung ist meist eine dauerhafte Überlastung des Gelenks verantwortlich, in manchen Fällen auch eine Gelenkentzündung. Ziel der Reha in Bad Reichenhall ist eine Linderung der Schmerzen, unter anderem durch Ergotherapie.
Karpaltunnelsyndrom
Beim Karpaltunnelsyndrom wird der Nerv, der im Karpaltunnel an der Innenseite des Handgelenks liegt, eingeengt. Viele Patienten haben dadurch Gefühlsstörungen und Schmerzen. Der Nerv wird entweder durch Physio- und Ergotherapie sowie manuelle Therapie gelöst oder in einer Hand-Operation. In beiden Fällen sind wir die Reha-Experten für das Karpaltunnelsyndrom.
Operation nach Verletzung oder bei angeborenen Fehlstellungen
Bei Stürzen und Unfällen wird das empfindliche Handgelenk oft in Mitleidenschaft gezogen. Kommt es zu schweren Verletzungen von Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern oder Nerven, ist eine Hand-OP mit anschließender Reha notwendig. Auch nach Operationen, mit denen angeborene Fehlstellungen korrigiert werden, leitet das Akutkrankenhaus eine Reha ein.
Myofasziales Schmerzsyndrom
Die eingeschränkte Beweglichkeit durch Muskel- und Gelenkschmerzen erfordert eine möglichst frühzeitige Behandlung des myofaszialen Schmerzsyndroms. Während der Reha geht es darum, Schmerzen zu lindern und gleichzeitig die Beweglichkeit zu verbessern.
Mit Blick auf die Alpengipfel steigt die Freude an der Reha von ganz allein. Genießen Sie unseren Standort im Berchtesgadener Land – mit einer einzigartigen Verbindung aus Freizeitwert auf gesundheitsförderndem Heilklima. Herzlich willkommen in Bayerns Süden!
Bieten Sie vegetarische, vegane, glutenfreie und laktosefreie Speisen an?
Standardmäßig gibt es zu allen Mahlzeiten auch ein vegetarisches Menü. Falls medizinisch notwendig bereiten wir auch eine auf Sie abgestimmte Sonderkost für Sie zu.
Bitte informieren Sie unsere Ernährungsberatung vor Rehaantritt über Ihren Bedarf an Sonderkost.
Was kostet mich die Reha? Gibt es finanzielle Unterstützung?
Der Kostenträger übernimmt die Kosten für die Rehabilitation (Unterbringung, therapeutische Leistungen, notwendige Reisekosten). Darüber hinaus besteht in der Regel Anspruch auf Entgeltersatzleistungen.
Rehabilitanden müssen grundsätzlich eine Zuzahlung leisten. Diese Beträgt ca. 10 Euro pro Tag. Es gibt Ausnahmeregelungen von der Zuzahlungspflicht, z. B. bei Anrechungen von bereits geleisteter Zuzahlung, bei geringem Einkommen oder bei Bezug von Entgeltersatzleistungen.
Detaillierte Informationen erhalten Sie bei Ihrem Kostenträger (in der Regel Rentenversicherung oder Krankenversicherung).