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Wieder große Sprünge machen: Nach einer Verletzung oder bei chronischem Verschleiß des Sprunggelenks hilft Ihnen eine Reha in Bad Reichenhall auf die Beine.
Der Weg zum stabilen Gang
Ohne unsere Sprunggelenke ist weder ein stabiles Gangbild noch ausdauerndes Stehen möglich – ganz zu schweigen von sportlichen Leistungen. Als Verbindung zwischen Beinen und Füßen haben diese Gelenke also ganz schön viel auszuhalten – entsprechend anfällig sind sie für Verletzungen und Verschleiß. Erst wenn Schmerzen auftreten, wird uns bewusst, wie wichtig das Gelenk für die Mobilität und damit die Lebensqualität ist.
Eine Sprunggelenk-Reha kann dabei helfen, einer Operation vorzubeugen – indem die umgebende Muskulatur und die Bänder stabilisiert werden. Auch ungünstige Verhaltensweisen und Ernährungsgewohnheiten, die den Verschleiß fördern, werden in der Reha thematisiert. Falls Sie schon eine Sprunggelenk-Operation hatten, helfen wir Ihnen in der Anschlussheilbehandlung (AHB) in Bad Reichenhall, wieder auf die Füße zu kommen.
Bei einer Arthrose wird die Knorpelschicht im Sprunggelenk dünner, was zunehmende Schmerzen verursacht. Dabei handelt es sich entweder um eine Alterserscheinung oder die Folge von Überlastung, etwa durch Sport. Bei einer fortgeschrittenen Arthrose ist in der Regel eine Operation mit anschließender Sprunggelenk-Reha notwendig.
Sprunggelenk-Prothese / Sprunggelenk-Versteifung
Der operative Einsatz eines künstlichen Sprunggelenks (Sprunggelenk-TEP) sorgt dafür, dass Betroffene wieder ein aktives Leben führen können. In manchen Fällen ist es auch möglich, das Sprunggelenk mithilfe von Schrauben oder Platten zu versteifen (Arthrodese). In beiden Fällen ist eine anschließende Sprunggelenk-Reha entscheidend, um spätere Fehlhaltungen zu vermeiden und Schmerzen wirksam zu behandeln.
Operation nach Verletzung oder bei angeborenen Fehlstellungen
Unser Sprunggelenk trägt das gesamte Körpergewicht und ist daher extrem verletzungsanfällig. Eine ungünstige Bewegung genügt und es knickt um oder ist gar gebrochen. Auch angeborene Fehlstellungen schränken die Funktion des Gelenks ein und müssen bei Bedarf operativ behandelt werden. Die anschließende Reha hilft dabei, dem Gelenk wieder voll zu vertrauen.
Sprunggelenk-Distorsion (Umknicken)
Sportler kennen das Phänomen am besten: Ein falscher Schritt, und die Bänder im Sprunggelenk sind schmerzhaft überdehnt (OSG-Distorsion). Im schlimmsten Fall kommt es sogar zu einem Bänderriss oder zum Knöchelbruch. Ihr Orthopäde entscheidet dann, ob eine Operation mit anschließender Sprunggelenk-Reha notwendig ist oder ob eine konservative Behandlung ausreicht.
Fersensporn
Was auf den ersten Blick harmlos aussieht, kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Denn bei einem Fersensporn tut jedes Auftreten des Fußes weh. Ursache ist meist eine dauerhafte Überlastung durch Übergewicht, zu viel Sport oder schlechtes Schuhwerk. In der Klinik Bad Reichenhall sind wir spezialisiert auf Fersensporn-Reha und nehmen die Erkrankung ernst.
Achillessehnen-Tendinopathie
Sehnenreizungen (Tendinopathien) gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Sprunggelenks. Durch Überbelastung beim Sport oder in der Arbeit entzünden sich Sehnen, was zu starken Schmerzen führt. Damit die Erkrankung nicht chronisch wird, sollte möglichst früh eine Reha beantragt werden. In der Klinik Bad Reichenhall behandeln wir sowohl die Schmerzen als auch die Ursachen der Reizung.
Diagnostik und Behandlung
Röntgen
Blutlabor
Ultraschall der Gelenke, Muskeln und Organe
MRT/CT bei Bedarf (in Kooperation mit Facharztpraxis)
Gang-Analyse
Knochendichtemessung/Osteoporosebestimmung (in Kooperation mit Facharztpraxis)
Mit Blick auf die Alpengipfel steigt die Freude an der Reha von ganz allein. Genießen Sie unseren Standort im Berchtesgadener Land – mit einer einzigartigen Verbindung aus Freizeitwert auf gesundheitsförderndem Heilklima. Herzlich willkommen in Bayerns Süden!
Bieten Sie vegetarische, vegane, glutenfreie und laktosefreie Speisen an?
Standardmäßig gibt es zu allen Mahlzeiten auch ein vegetarisches Menü. Falls medizinisch notwendig bereiten wir auch eine auf Sie abgestimmte Sonderkost für Sie zu.
Bitte informieren Sie unsere Ernährungsberatung vor Rehaantritt über Ihren Bedarf an Sonderkost.
Was kostet mich die Reha? Gibt es finanzielle Unterstützung?
Der Kostenträger übernimmt die Kosten für die Rehabilitation (Unterbringung, therapeutische Leistungen, notwendige Reisekosten). Darüber hinaus besteht in der Regel Anspruch auf Entgeltersatzleistungen.
Rehabilitanden müssen grundsätzlich eine Zuzahlung leisten. Diese Beträgt ca. 10 Euro pro Tag. Es gibt Ausnahmeregelungen von der Zuzahlungspflicht, z. B. bei Anrechungen von bereits geleisteter Zuzahlung, bei geringem Einkommen oder bei Bezug von Entgeltersatzleistungen.
Detaillierte Informationen erhalten Sie bei Ihrem Kostenträger (in der Regel Rentenversicherung oder Krankenversicherung).