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Reha-Forschung in Bad Reichenhall

Wissenschaft braucht Forschung: In der Klinik Bad Reichenhall beteiligen wir uns aktiv an der Weiterentwicklung der Reha-Medizin.

Fortschritt für mehr Reha-Qualität

Der medizinische Fortschritt macht auch vor der Reha-Medizin nicht Halt. Zu Recht erwarten Patientinnen und Patienten von uns eine Behandlung, die den neuesten Erkenntnissen und technischen Standards entspricht.

Aus diesem Grund engagieren wir uns direkt an der Weiterentwicklung der Reha-Qualität in Deutschland – durch Beteiligung an Forschungsprojekten und Studien in Kooperation mit namhaften Universitäten, Instituten und wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Zudem sind Mitarbeitende der Klinik Bad Reichenhall an der Erstellung von Leitlinien und Empfehlungen beteiligt, darunter die Nationale Versorgungsleitlinie COPD und die Nationale Versorgungsleitlinie Asthma.

Seit vielen Jahren sind Referenten der Klinik Bad Reichenhall gern gesehene Gäste auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Fachkongressen (DGP, ERS, ATS), auf denen wir unsere neuesten Erkenntnisse vorstellen.

Patient wird untersucht

Themenschwerpunkte der Forschung

  • Weiterentwicklung und Evaluation der Patientenschulung („Bad Reichenhaller Modell“)
  • Asthmakontrolle nach pneumologischer Rehabilitation
  • Mobilitäts-Messung von Patienten mit COPD
  • Physiotherapie bei chronischen Erkrankungen der Atmungsorgane
  • Erfolgreiche Tabakentwöhnung
  • Effizienznachweise der pneumologischen Rehabilitation
  • Pneumologische Rehabilitation nach COVID-19

Unsere Kooperationspartner (Auszug)

  • Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin
  • Lehrklinik der Paracelsus Med. Privatuniversität Salzburg
  • Klinik Hochstaufen
  • Technische Universität München
  • Ludwig-Maximilians-Universität München

Aktuelle Studien im Überblick

COPD-AReNa: Evaluation einer internetbasierten Nachsorgemaßnahme mit Schwerpunkt Bewegungsförderung für Rehabilitanden mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung

Studie zur Wirkung von Nachsorgemaßnahmen, die gezielt auf sport- und bewegungstherapeutische, physiotherapeutische sowie edukative Inhalte aufbauen. Die Studie erfolgte in Kooperation mit dem Department für Sportwissenschaft und Sport an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und befindet sich derzeit in der Publikationsphase.

Verlaufseffekte Pneumologischer Rehabilitation bei der Anschlussheilbehandlung von Patientinnen und Patienten mit COVID-19

Im Mittelpunkt stand die Erfassung klinischer Verlaufseffekte einer Reha bei COVID-19-Patienten. In einem Follow-up erfolgte eine Beobachtung des Gesundheitszustands nach drei und sechs Monaten.

Kooperationspartner waren das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin am Klinikum der Universität München, das Institut für Klinische Epidemiologie der Universität Würzburg sowie das Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften der HSG Bochum. Die Studie ist bereits publiziert und die Ergebnisse fließen in die Verbesserung der Therapieleistung in der Klinik Bad Reichenhall ein.

CoviREHA: Untersuchung der körperlichen und psychischen Belastungen bei Long-/Post-Covid-Syndrom und chronischen Atemwegserkrankungen

Um ein besseres Verständnis des Krankheitsbildes zu bekommen, wurden Patienten mit stationärem Rehabilitationsbedarf in den Bereichen Asthma bronchiale, COPD und Long-COVID miteinander verglichen. Kooperationspartner war das Institut für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung der Technischen Universität München. Der Abschluss der Datenerhebung erfolgte im Mai 2023.

Erfolgreiches Asthma-Selbstmanagement am Arbeitsplatz – welchen Beitrag kann eine medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) leisten?

Die kontrolliert-randomisierte Mixed-Methods-Interventionsstudie zum MBOR-Bedarf bei Rehabilitanden mit Asthma dient der Erstellung und Evaluation einer speziellen berufsbezogenen Patientenschulung in der Klinik Bad Reichenhall. Kooperationspartner ist das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Start der Erhebung ist der Herbst 2023.

AuRe – Autonomie in der stationären medizinischen Rehabilitation

Ziel der Studie ist es zum einen, Erkenntnisse über den Ist-Stand der Autonomiewahrung und -förderung im Setting zu erlangen. Zum anderen sollen mittels einer Bedürfnisanalyse Barrieren der Autonomiewahrung sowie mögliche autonomiefördernde Aspekte identifiziert werden.

Auf Grundlage der Befunde und normativ-theoretischen Überlegungen werden Empfehlungen für die Wahrung und Förderung der Autonomie abgeleitet. Grundlage der 2023 beginnenden Studie bilden Interviews mit Fachkräften sowie Patientinnen und Patienten der Klinik Bad Reichenhall. Kooperationspartner ist das Institut für Angewandte Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.

Kontakt

Klinik Bad Reichenhall